Wozu Website Cache?

Website Cache

Als Cache kann jede Art von Zwischenspeicher – auch Pufferspeicher genannt – bezeichnet werden. Ein Cache befindet sich auf einem PC, einem Server oder in einem Browser. Er ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig abgerufene Daten, ohne diese neu laden zu müssen.

Cache - Kurzfassung

Der Cache ist ein schneller Speicher, der über eine relativ geringe Speicherkapazität verfügt. Er unterstützt, wenn schnelle Zugriffe auf die Festplatte notwendig sind, indem er wichtige Daten zwischenspeichert und so Neuberechnungen vermeidet. Der Cache befindet sich auf dem PC zwischen CPU und Arbeitsspeicher. Häufig verwendete Programme oder Daten speichert er dort und stellt die erforderlichen Daten schneller zur Verfügung.

Was ist ein Cache?

Der Cache ist als Zwischenspeicher in der Lage, auf ein Hintergrundmedium zuzugreifen und dort gespeicherte Daten abzurufen. In diesem Zwischenspeicher entsteht eine digitale Datenbasis, die den Zugriff beschleunigt.

Es gibt sowohl Hardware- als auch Software-Caches. Hardware-Caches befinden sich auf PCs und in mobilen Endgeräten und wirken entlastend für den Prozessor. Der Prozessor kann auf diese Weise Leistung einsparen. Caches sind daher ein wichtiger Faktor für die Schnelligkeit. Im Software-Bereich werden Caches gewöhnlich im Zusammenhang mit Webbrowsern genannt. Das Prinzip ist dem Hardware-Cache ähnlich: Der Browser kann durch das Zwischenspeichern bestimmter oder häufig benötigter Informationen Leistung und Schnelligkeit verbessern.

Wozu wird der Cache genutzt?

Ein Browser verfügt normalerweise über einen schnellen und großen Cache, der wichtige Inhalte einer Website auf dem Computer zwischenspeichert. Dazu gehören etwa Passwörter. Welche Inhalte der Cache ablegt, ist für den User nicht ersichtlich. Um Bilder einer vormals besuchten Website zu laden, kann der Browser auf den Cache zugreifen und so die Ladezeit der Seite deutlich verkürzen.

Cache Browser

Für Webanwendungen agiert der Cache als Zwischenspeicher und macht so wichtige Daten oder Inhalte schnell verfügbar.

Dazu gehören:

  • Formulardaten
  • Medien wie Videos oder Bilder
  • LogIn-Daten

Warum den Cache leeren?

Der Cache speichert unzählige Informationen, die sich mit der Zeit lokal anhäufen. Dies kann dazu führen, dass der PC oder das Smartphone in seiner Leistung deutlich eingeschränkt und dadurch langsamer wird. Wird der Cache gelöscht, entsteht freier Speicherplatz und damit wieder die bisherige Leistung. Einziger Nachteil: nach dem Leeren des Cache müssen alle Daten auf den jeweiligen Seiten neu eingegeben werden.

Der Cache speichert Informationen einer Website in einer Zwischenablage. Dabei hilft er unter anderem die Ladezeiten einer Website zu optimieren.

Was sind Crawler?

Crawler

Crawler sind die „Spinnen“ des World Wide Web. Die Bots durchkämmen das Netz und sammeln neue Informationen. Daraus legen sie Indizes an. Crawler sorgen dafür, dass die großen Suchmaschinen stets mit aktuellen Suchergebnissen versorgt werden.

Crawler - Kurzfassung

Crawler sind Bots, die das Internet nach Informationen durchsuchen. Sie legen Datenbanken und Verzeichnisse an, darüber hinaus sammeln sie Kontakt- und Profildaten. Durch das kontinuierliche Sammeln von Daten verbessern sie die Leistung der Suchmaschinen. Weil sie sich sicher durch die vielen Verästelungen des Netzes bewegen, werden sie auch als „Spider Bots“ bezeichnet.

Was sind Crawler?

Ein Crawler ist ein Bot oder Computerprogramm, das Inhalte und Daten im Web sammelt. Das Durchsuchen von Internetseiten verläuft dabei völlig automatisiert. Vor allem Suchmaschinen setzen Crawler ein, um Indexe aufzubauen und bessere Suchergebnisse zu liefern. Crawler bilden die Basis für die Arbeit von Suchmaschinen. Der Begriff „Crawler“ basiert auf der ersten Suchmaschine, dem Webcrawler. Der heute bekannteste Webcrawler ist der Googlebot.

Welche Crawler gibt es?

Crawler werden in ihrem Fokus und in ihrer Reichweite unterschieden.
Suchmaschinen-Crawler sind die älteste und am weitesten verbreitetet Art von Crawler. Sie sind die Bots großer Suchmaschinen und sammeln bzw. indexieren in deren Auftrag Inhalte von Websites. Dadurch verbessern sie die Datenbanken der Suchmaschinen und letztlich die Suchergebnisse für den User. Zu den bekanntesten Webcrawlern gehört Googlebot.

Personal-Website-Crawler decken nur ein bestimmtes Aufgabengebiet ab und können in erster Linie von Unternehmen genutzt werden. Zu ihren Aufgaben gehört die Überwachung von bestimmten Suchbegriffen oder die Erreichbarkeit von URLs.
Kommerzielle Website-Crawler sind meist als Tools käuflich zu erwerben. Sie sparen Unternehmen Kosten, die eine Crawler-Lösung benötigen, denen aber die nötige Zeit für eine eigene Entwicklung fehlt. In ihren Funktionen sind sie umfangreicher als die Personal-Website-Crawler.

Cloud-Website-Crawler sichern Daten in einer Cloud und sind ebenfalls kostenpflichtige Tools, die von Software-Firmen für Unternehmen entwickelt wurden. Weil sie cloudbasiert funktionieren, sind sie unabhängig von lokalen PCs und lassen sich so auch von mobilen Geräten aus nutzen.

Einsatzgebiete eines Crawlers

Zu den primären Zielen eines Crawlers gehört das Erstellen eines Index. Doch sie können auch für andere Ziele bzw. Tätigkeiten eingesetzt werden:

Preisvergleichsportale wie idealo.de: Crawler suchen nach Preisen und anderen relevanten Informationen für bestimmte Produkte, sodass der potentielle Kunde ein noch komfortableres Erlebnis bei der Suche nach seinem Wunschprodukt hat.

Data Mining: Crawler dienen der Sammlung öffentlich zugänglicher E-Mail-Adressen.

Datengenerierung: Crawler versorgen Informationsportale mit Daten.

Webanalyse: Crawler sammeln Daten zu ein- oder ausgehenden Links und zu Seitenaufrufen.

Crawlen manuell anfordern

Websites können auch manuell durch Google gecrawlt werden. So besteht in der Google Search Console die Möglichkeit, das Crawlen ganzer Websites, einer Domain oder aber einzelner Seiten manuell zu beantragen. Dadurch muss der Websitebetreiber nicht auf das „Auffinden“ der Seite durch die Crawler der Suchmaschinen warten, sondern kann den gesamten Prozess etwas beschleunigen. Dies lohnt sich insbesondere bei neuen Seiten, die kaum über Links verfügen, die auf diese Seite verweisen.

Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung

Websites können nur dann in den Suchergebnisseiten ranken, wenn sie durch Crawler „gefunden“ und indexiert werden. Für jede Seite verfügt der Crawler nur über einen begrenzten Zeitraum, der ihm zum Crawlen zur Verfügung steht. Dieser Zeitraum wird als Crawl Budget bezeichnet. Eine optimierte Struktur der Website sowie eine durchdachte Navigation ermöglichen es Websitebetreiber, das Crawl Budget besser nutzen zu können. Eingehende Links und eine Seite, die über viel Traffic verfügt, erhöhen das Budget.

Für die Steuerung der Crawler ist die robots.txt.-Datei und die XML-Sitemap zuständig. Mithilfe der Google Search Console kannst Du außerdem prüfen, ob der Crawler alle Inhalte der Website gecrawlt und indexiert hat.

Sperrung eines Crawlers

Soll eine Website nicht gecrawlt werden, kann dies über die robots.txt-Datei ausgeschlossen werden. Eine Indexierung der Inhalte durch Suchmaschinen kann dennoch nicht gänzlich vermieden werden.

Ein Crawler untersucht Seiten und sammelt Informationen für die Suchergebnisse einer Suchmaschine. Auf diese Weise entsteht ein Index.

Was sind Cookies?

Cookies

Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die über Informationen verfügt (wie beispielweise einem Benutzernamen oder Passwort) und zur Identifikation deines Computers innerhalb eines Netzwerks dient.

Cookies - Kurzfassung

Cookies sind im modernen Internet unerlässlich, obwohl sie mitunter eine Bedrohung für unsere Privatsphäre darstellen. Sie helfen dabei, Deine Nutzererfahrung auf Websites zu personalisieren. Mithilfe von Cookies können sich Websites an Logins, Warenkörbe und gesuchte Artikel erinnern und dadurch personalisierte Werbung ausspielen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine, oftmals verschlüsselte Textdateien, die den User bei der Website-Navigation unterstützen. Die in einem Cookie gespeicherten Informationen werden vom Server erstellt und sind mit einer eindeutigen ID gekennzeichnet. Wird das Cookie zwischen Computer und Netzwerkserver ausgetauscht, weiß der Server anschließend, welche Informationen er dem User bereitstellen soll.

Welche Cookie-Typen gibt es?

 

Es gibt zwei verschiedene Cookie-Typen, die im Grunde die gleiche Funktionsweise besitzen, aber unterschiedlich verwendet werden.

Als „Magic Cookies“ werden Dateien mit Informationen bezeichnet, die unverändert gesendet und empfangen werden. Dies kommt beispielweise bei der Anmeldung in einem internen Unternehmensnetzwerk zur Anwendung. Das Konzept selbst ist älter als das Cookie, das heute verwendet wird.

HTTP-Cookies sind eine Weiterentwicklung des einstigen „Magic Cookies“, das heute insbesondere dem Surfen im Internet dient und damit jenes Cookie repräsentiert, das wir heute verwenden.

Wie funktionieren Cookies?

Der Webserver setzt bei seiner Antwort im Browser des Users einen Cookie, sodass er den Rechner identifizieren kann. Bei einer weiteren Anfrage des Users übermittelt der Browser neben der eigentlichen Anfrage auch die Cookie-Informationen. So kann der Webserver den User als wiederholten Besucher identifizieren.

Der Browser speichert Cookie-Informationen lokal in einer Cookie-Datei. Bei weiteren Zugriffen wählt der Client-Browser nur jene Cookies aus, die dieselbe Domain wie der Webserver besitzen. Der Header überträgt die Cookie-Daten und sendet sie an jenen Webserver zurück, von dem sie kamen.

Gefahren von Cookies

Cookies können Benutzerprofile über das Verhalten eines Users erstellen. Die eindeutige Identifikation eines Users stellt eine Gefahrenquelle dar. Andere Server können durch Bilddateien Third-Party-Cookies setzen, die den User „verfolgen“. Auf diese Weise kann der Besuch verschiedener Websites einem konkreten Nutzer zugeordnet werden. Websites können so personalisiert werden.

Im Falle öffentlicher Internetzugänge wie Internetcafés oder Schulen können noch gültige Cookies vom Nachfolger missbraucht werden, um Passwörter oder andere persönliche Informationen auszuspähen. Deshalb solltest Du alle Cookies vor dem Beenden des Browsers in jedem Fall löschen. Cookies können unter anderem auch zum Ausspionieren von Daten dienen.

Das sogenannte Cookie Dropping ist ein Betrugsverfahren, das Klicks auf Werbemittel künstlich erzeugt und ohne, dass dies für den User ersichtlich wäre. Führt der User tatsächlich eine Transaktion aus, würde die Vermittlerwebsite identifiziert werden und dessen betrügerischer Betreiber eine Provision erhalten. Das Cookie Dropping ahmt unter anderem Klicks auf von Viren befallene Websites oder schädliche Programme nach.

Beendigung der Third-Party-Cookies durch Google

Google hatte Anfang 2020 angekündigt, die Verwendung der berüchtigten Drittanbieter-Cookies in seinem Browser „Chrome“ zu stoppen. Die Tracking-Technologie wird zunehmend abgelehnt. Allerdings bedeutet das Ende solcher Tracking-Cookies nicht das Ende des Trackings an sich, vielmehr wird auf andere Technologien und Möglichkeiten ausgewichen.

Cookies helfen Online Marketern dabei, die gleichen Personen mehrfach mit Werbung zu bespielen. Sie sind die Grundlage der Online Datenerfassung und ein zentraler Bestandteil des Remarketings.

Was ist eine Domain?

Domain

Eine Domain ist ein Teilbereich, der zum hierarchischen Domain-Name-System gehört und anhand dessen eine Website zweifelsfrei identifiziert werden kann.

Domain - Kurzfassung

Als Domain wird ein Teilbereich einer Adresse bezeichnet, der einer hierarchischen Organisation folgt. So wird jedes Objekt mittels einer eindeutigen IP-Adresse identifiziert, die zum besseren Verständnis in eine Domain aufgelöst wird. Eine Domain darf lediglich aus Buchstaben des Alphabets, dem Zahlenraum zwischen 0 und 9, Bindestrichen oder weiteren Buchstaben, die dem Unicode Zeichensatz angehören, bestehen.

Was ist eine Domain?

Möchte ein User eine Website aufrufen, gibt er den Namen der Website ein. Die eigentliche Form ist eine IP-Adresse. Weil sich ein Nutzer diese aber nur schwer merken kann, wurde das Domain-Name-System eingeführt. Der Namensdienst wandelt die Domain in die entsprechende IP-Adresse um. So wird die Nutzerfreundlichkeit im Netz gewährt.

Jede Domain kann nur einmal vergeben werden. Das gesamte System der Namensvergabe ist global verbindlich.
Eine Domain wird in drei sichtbare Teile und einen unsichtbaren Teil aufgelöst. Am Beispiel von www.nexas.de lässt sich dies wie folgt darstellen:

  • .de bezeichnet die Top-Level-Domain, die in der Regel die Länderkennzeichnung repräsentiert (de = Deutschland).
  • nexas ist die second-Level-Domain und verleiht der Website ihren eigentlichen Namen.
  • www. wird als third-Level-Domain bezeichnet.
  • Das Root-Verzeichnis ist der unsichtbare Teil und befindet sich auf dem Webserver. Es ist im Webbrowser nicht sichtbar.

Registrierung einer Domain

Um eine Domain registrieren zu lassen, muss der spätere Domain-Inhaber bei einem sogenannten Registrar eine Domain anmelden. Der Domaininhaber wird dabei als Registrant bezeichnet, in Deutschland üblicherweise als Domaininhaber.
Ob der gewünschte Domainname noch erhältlich ist, lässt sich über verschiedene Abfrage-Dienste der Provider herausfinden. Wer beispielsweise .de-Domains registrieren lassen möchte, muss eine Postanschrift in Deutschland vorweisen können. Selbiges gilt für die .eu-Domain.

Erstregistrierungen werden gewöhnlich für ein Jahr ausgestellt und verlängern sich nach Ablauf. Viele Domains können direkt über einen Zeitraum von zehn Jahren registriert werden. Für die .de-Domain ist dies allerdings nicht möglich. Erlöschen Domains aufgrund ausbleibender Zahlungen, kann sie der Eigentümer innerhalb von dreißig Tagen reaktiveren. Bleibt dies aus, erfolgt nach weiteren fünf Tagen die endgültige Freigabe.

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Verkauf einer Domain

Um eine Domain zu verkaufen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer die eigene Domain loswerden möchte, kann dies direkt auf der Startseite durch einen Hinweis angeben. Mittlerweile können Domains sogar auf eBay veräußert werden. Darüber hinaus existieren Plattformen, die als Marktplätze für Domains fungieren. Dazu gehören Sedo oder Flippa. Wer sich im Vorfeld einen Eindruck des Marktes verschaffen möchte, kann Onlinetools bemühen. Dazu gehört beispielsweise Namebio.

Domainendungen

In der Regel lässt sich schon an der Domainendung erkennen, aus welchem Land der Websitebetreiber stammt. Die Domainendungen für Länder besitzen zwei Buchstaben, allgemeine Domainendungen verfügen oftmals über drei Buchstaben. Die Domainendungen werden nach einer ISO-Norm vergeben.

Eine Domain gibt eine eindeutige Webadresse an. Diese liegt nur einmal vor und verweist auf ein einzigartiges Ziel (die Website).

Was ist Google Ads?

Google Ads

Google Ads – bis 2018 noch als AdWords bezeichnet – ist das Werbesystem von Google. Werbetreibende können Anzeigen schalten, die in den Suchergebnisseiten auftauchen.

Google Ads - Kurzfassung

Google Ads ermöglicht die Schaltung von Anzeigen in den Suchergebnissen von Google. Die bezahlten Anzeigen werden entweder oberhalb der organischen Suchergebnisse oder auf der rechten Seite der Ergebnisliste ausgeliefert. Mit Google Ads können Werbetreibende Textanzeigen, Banner oder Product Listing Ads im Google Display Network schalten.

Was ist Google Ads?

Bereits zwei Jahre nach der Gründung der Suchmaschine hat Google seine eigene Werbeplattform geschaffen. Damals noch unter dem Namen AdWords bekannt, entwickelt sich das Werbesystem zügig weiter. Die Einführung von Anzeigen, die auf mobile Endgeräte ausgerichtet waren, stellten ein Novum dar. Google passte außerdem seine Qualitätsrichtlinien für Anzeigentexte und Keywords an. Durch die Integration von YouTube können seit 2012 auch Videoanzeigen geschaltet werden.

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Funktionsweise von Google Ads

Die Preisberechnung der Anzeigen basiert häufig auf der Cost per Click-Methode, die sich am Bidding-Verfahren orientiert. Demnach gibt ein Werbetreibender ein Gebot auf ein für ihn relevantes Keyword ab. Mit seinem Gebot konkurriert er mit anderen Bietern. Ein hohes Gebot hat dabei grundsätzlich höhere Chancen, auf den prominenten Werbeplätzen ober- oder unterhalb der organischen Suchergebnisse platziert zu werden.

Die Aussteuerung der Anzeigen erfolgt mittels komplexer Algorithmen.
Die Anzeigenplatzierung kann von den folgenden Faktoren mitbestimmt werden:

Höhe des Gebots:
Je nach Produkt oder Branche können sich die Preise pro Klick zwischen 10 Cent und 10 Euro bewegen.

Qualitätsfaktor des Keywords:
Bewertung der Relevanz des Keywords in Bezug auf die Zielseite. Google analysiert außerdem die voraussichtliche Klickrate und die Erfahrung mit der Zielseite.

Konkurrenz:
Der Preis pro Klick richtet sich nach der Anzahl der Wettbewerber, die auf das relevante Keyword bieten. Ergo: je mehr Wettbewerber, umso höher der Preis.

Ansprache der Zielgruppe:
Durch Targeting kann sich der Klickpreis verändern.

Anzeigenform:
Die Aussteuerung von Displaywerbung hat ebenfalls einen Einfluss auf den Klickpreis. Reine Textanzeigen sind unter anderem günstiger.

Struktur des Google Ads-Kontos:
Ist das Konto aktuell, Anzeigengruppen sind optimiert und Keyword-Listen überarbeitet, wirkt sich dies unter Umständen auf die Preisgestaltung aus.

Anzeigenformen von Google Ads

 

Google Ads bietet unterschiedliche Anzeigenformen, die der Werbetreibende an seine jeweiligen Bedürfnisse anpassen kann. Google überprüft alle Anzeigen kurz vor der Veröffentlichung. Dazu gehören:

Textbasierte Anzeigen: die klassische Werbeform von Google Ads – die zweizeiligen Anzeigen. Sie bestehen aus Titel, Anzeigentext und einem Link. Sie erscheinen über, neben oder unter den organischen Suchergebnissen, außerdem oberhalb der Bildersuche und auf den Publisher-Websites des Google AdSense-Netzwerks.
Werbebanner: Werbebanner sind Bildanzeigen, die auf Publisher-Websites erscheinen.

Video-Anzeigen: Video-Anzeigen in Form von eigenen Videoclips oder YouTube-Filme auf YouTube direkt oder in einzelnen Clips oder auf Kanälen.
Click-to-Call: User können sich mit nur einem Klick mit einem Unternehmen telefonisch in Verbindung setzen.

Dynamic Search Ads: Die Suchanzeigen werden vom Google Ads-System dynamisch generiert und basieren inhaltlich auf der Website des Werbetreibenden.

Product Listing Ads: Product Listing Ads sind klassische Bildanzeigen, die aus Bild, Titel, Preis und einem kurzen Text bestehen. Etwaige Anpassungen der Anzeige erfolgen über die Produktlisten und nicht – wie früher – über die Anzeige selbst. Die Abwicklung erfolgt über das Google Merchant Center, im Google Ads-Konto bestimmt der Werbetreibende, welche Produkte der Produktgruppen oder Produkte angezeigt werden sollen.

Änderung von Google Adwords in Google Ads

Seit 2018 nennt sich Googe Adwords nunmehr Google Ads und hat im Zuge der Umbenennung auch sein Logo umgestaltet. Der Name Google Ads soll die ganze Bandbreite der Werbemöglichkeiten repräsentieren, darunter Google selbst mit seinen Produkten, aber auch YouTube und andere.

Mithilfe von Google Ads kann Reichweite für eingesetztes Werbebudget generiert werden. Dabei bietet Google viele Möglichkeiten und Netzwerke für zielgerichtete Anzeigen.