Conversions

Als eine Conversion wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem eine Marketing-Botschaft beim Empfänger zu einer gewünschten Aktion führt. Es gibt unterschiedliche Arten von Conversions. Ein Beispiel hierfür ist die Umwandlung eines Kaufinteressenten in einen Käufer oder die Anmeldung zu einem Newsletter.

Conversions - Kurzfassung

Grundsätzlich ist eine Conversion eine Wandlung. Diese „Wandlung“ kann ganz unterschiedlich definiert werden. In erster Linie aber geht es dabei um die Wandlung eines Interessenten in jemanden, der eine durch den Marketer gewünschte Aktion ausführt. Wie genau die Conversion aussehen soll, definiert der Marketer bzw. Sender der Marketing-Botschaft.

Welche Arten von Conversions gibt es?

Eine Conversion ist Einheit, die bei der Erfolgsmessung einer Marketing-Botschaft verwendet wird. Die damit verbundene sogenannte Conversion Rate hat sich insbesondere im Suchmaschinenmarketing oder E-Commerce als wichtige Kennzahl etabliert. Conversions werden mit Analyse-Tools wie Google Analytics gemessen und ausgewertet.

Wie eine Conversion genau ausschaut, legt der Marketingverantwortliche fest. Bei einer Customer Journey oder User Journey können mehrere Conversions bestimmt werden. Zu den gängigen Conversions gehören beispielsweise:

  • Die Anmeldung für einen Newsletter
  • Der Download eines kostenlosen E-Books
  • Das Ausfüllen eines Kontaktformulars
  • Der Kauf eines Produkts

Die Conversions finden entlang der Customer Journey auf der Website statt. Dies kann wie folgt aussehen: Ein Interessent meldet sich für den Empfang eines Newsletters an (dies kann für sich betrachtet bereits eine Conversion darstellen). Dadurch konnte das Unternehmen einen neuen Lead gewinnen. Der Newsletter wird an den Interessenten verschickt. Über einen eingebetteten Link gelangt der Interessent schließlich auf die Seite des im Newsletter beworbenen Produkts und kauft dieses – damit wurde eine Conversion erzielt.

Was ist Conversion-Tracking?

Das Conversion-Tracking ist Teil der Website-Analytik und erfasst, ob ein definierter Personenkreis nach der Interaktion mit einer Werbebotschaft eine gewünschte Aktion ausführt. Das werbetreibende Unternehmen kann nachvollziehen, ob das Produkt gekauft, sich für den Newsletter angemeldet oder eine andere Aktion ausgeführt wurde.

Conversion-Tracking mit Google Ads

Mit Google Ads kannst Du Deine eigenen Conversions definieren. Dazu zählen beispielsweise Kauf, Anruf oder Anmeldung. Um den Erfolg einer Kampagne messen zu können, muss der Tracking Code auf der Zielseite (dies ist häufig die Bestellabschlussseite) implementiert werden. Mit Google Ads ist es außerdem möglich, dass Du eine Cost-pro-Conversion festlegst, um das Budget für Deine Werbemaßnahmen besser im Blick behalten zu können.

Eine Verknüpfung von Google Analytics und Google Ads ermöglicht es außerdem, dass Conversions als Ziele oder Events deklariert werden. Das sind beispielsweise Klicks auf bestimmte Buttons oder das Erreichen einer bestimmten Verweildauer auf der entsprechenden Seite. Der Export der Ziele in Dein Google Ads-Konto ermöglicht die Erfolgsmessung Deiner Werbemaßnahmen.

Bedeutung für das Online-Marketing

Conversions gehören zu den skalierbaren Größen, die sowohl für Werbetreibende als auch Agenturen eine große Rolle im Alltagsgeschäft spielen. Um die Zahl der Conversions unverfälscht für das Online-Marketing interpretieren zu können, ist es wichtig zu wissen, wie die Conversion zustande kommt.

Sind Downloads oder Newsletter-Anmeldung durch den Werbetreibenden als Conversions deklariert, ist eine Kontrolle der Quellen, die zur Conversion geführt haben, unerlässlich. Gerade bei den beiden genannten Conversions kommen in seltenen Fällen Bots zum Einsatz, die die Conversion-Werte manipulieren. Für die vollständige Analyse ist demnach nicht nur das Zustandekommen einer einzigen Conversion wichtig, sondern der gesamte Conversion Funnel.

Eine Conversion ist ein festdefiniertes Zielvorhaben. Im Online Marketing helfen Conversions die eigenen Ziele zu messen.